Mitten in der Nacht wird der Doktor zu einer Patientin gerufen, einer recht vermögenden Witwe, die viel Zeit hat, sich ihre Krankheiten einzubilden und den Doktor wegen jeder Kleinigkeit kommen lässt. Der Arzt untersucht sie und sagt schliesslich: „Haben Sie schon Ihr Testament gemacht?“ „Du meine Güte, ist es denn so schlimm?“ „Man weiss nie. Am besten wäre es, wenn Sie den Notar und zwei Zeugen kommen liessen.“ „Den Notar auch?“ „Ja, und den Pfarrer. Ich will nämlich nicht der einzige Simpel sein, den Sie heute Nacht wieder unnötig aus dem Schlaf gerissen haben.“

Der Religionslehrer versucht der Klasse zu erklären, dass sich Ehepartner im Laufe der Jahre ähnlicher werden, und sich auch einander anpassen. Ob denn jemandem ein Beispiel hierzu einfallen würde. Da meldet sich Hans: „Meine Oma und mein Opa ergänzen sich auch gut. Mein Opa schnarcht ganz arg, und meine Oma hört nichts mehr.“

In einem schwäbischen Zugabteil ist ein erbitterter Streit ausgebrochen. Zwei ältere Frauen sind sich in die Haare geraten. Die eine erklärt, sie bekomme einen Herzschlag, wenn das Fenster nicht sofort geöffnet werde; die andere schreit, dass sie, wenn das Fenster aufgemacht werde, sofort eine Lungenentzündung bekomme. Der erfahrene Schaffner hört sich das Gezeter eine Weile an und sagt dann: „So, jetzt mache mr s’Fenster z’erscht auf, bis de oi hee‘ isch und no mache mr’s zua bis de ander hee‘ isch. No isch a Ruah.“

„Was hast du dem Brautpaar geschenkt?“ „Ein Kaffeeservice für zwölf Personen. Und du? “ „Ein Teesieb für 400 Personen.“